Señor Jesucristo, wahr Mensch und Gott


" Herr Jesu Christ, wahr Mensch und Gott " (Señor Jesucristo, verdadero hombre y Dios) es un himno luterano de Paul Eber . Es un himno para los moribundos. Una de las melodías del himno , Zahn No.  423, también se usa para "Wir danken dir, Herr Jesu Christ"  [ choralwiki ] . [1]

El himno apareció tanto en alto alemán , como una impresión de Frankfurt de 1563, [2] y en bajo alemán hablado principalmente en el norte de Alemania, como el himnario de 1565 Enchiridion geistliker leder und Psalmen de Hamburgo , titulado "Ein gebedt tho Christo umme ein salich affscheidt uth dissem bedröneden leuende" (Una oración a Cristo por una salida feliz de esta vida turbulenta). [3] El himno ha sido impreso en ocho estrofas de seis versos, pero también en doce estrofas de cuatro versos cada una. [2] La melodía de " Vater unser im Himmelreich" coincidía con el formato de seis líneas, la melodía de "Christe, der du bist Tag und Licht" era apropiada para el formato de cuatro líneas. [3]

El himno también se incluyó temprano en los himnarios católicos , primero en un himnario de Leisentrit, Geistliche Lieder vnd Psalmen , en 1567, y se copió a varios otros como "Ein gar uraltes katholisches Gebet um ein christliches Ende in Todes-Nöthen, auch Morgens und Abends zu beten aus dem Leisentrit" (Una oración muy antigua para el final cristiano en el dolor de la muerte, también para ser rezada por la mañana y por la tarde desde el Leisentrit). [2]

1. Herr Jesu Christ, wahr' Mensch und Gott,
Der du litst Marter, Angst und Spott,
Für mich am Kreuz und endlich starbst
Und mir deins Vaters Huld erwarbst:
Ich bitt durchs bitter Leiden dein,
Du wollst mir Sünder gnädig sein.

2. Wenn ich nun komm in Sterbensnot
Und ringen werde mit dem Tod;
Wenn mir vergeht all mein Gesicht,
Und meine Ohren hören nicht;
Wenn meine Zunge nichts mehr spricht
Und mir vor Angst mien Herz zerbricht.

3. Wenn mein Verstand sich nichts versinnt
Und mir all menschlich Hilf zerrinnt,
So komm, o Herr Christ, mir behend
Zu Hilf an meinem letzten End
Und für mich aus dem Jammertal;
Verkürz mir auch des Todes Qual.

4. Die bösen Geister von mir treib,
mit deinem Geist stets bei mir bleib,
Bis sich die Seel vom Leib abwendt,
So nimm sie, Herr, in deine Händ;
Der Leib hab in der Erd sein Ruh,
Bis sich der Jüngst Tag naht herzu.

5. Ein fröhlich Urständ mir verleih,
Am Jüngsten Gricht mein Fürsprech sei
Und meiner Sünd nicht mehr gedenk,
Aus Gnaden mir das Leben schenk,
Wie du hast zugesaget mir
In deinem Wort, das trau ich dir:

6. Fürwahr, fürwahr, euch sage ich,
Wer mein Wort hält und glaubt an mich,
Der wird nicht kommen ins Gericht
Und den Tod ewig schmecken nicht;
Und ob er gleich hier zeitlich stirbt,
Mitnichten er drum gar verdirbt;

7. Sondern ich will mit starker Hand
Ihn reißen aus des Todes Band
Und zu mir nehmen in mein Reich;
Da soll er dann mit mir zugleich
In Freuden leben ewiglich."
Dazu hilf uns ja gnädiglich.

8. Ach Herr, vergib all unsre Schuld;
Hilf, dass wir warten mit Geduld,
Bis unser Stündlein kommt herbei;
Auch unser Glaub stets wacker sei,
deim Wort zu trauen stetiglich,
Bis wir entschlafen seliglich.